
HOLZKLOSTER BERLIN
Im Zentrum des Prenzlauer Berges, einst der dichtbesiedelster Stadtteil Euroas, wurde 1891 ein Ordensschwesterhaus auf einem ca 6000qm großen Grundstück errichtet. In den Folgenden Jahren entstanden weitere Gebäude. Heute stehen die Gebäude größtenteils leer einschließlich einer schönen Kirche. Auf dem Gelände leben noch 3 Ordensschwestern. Der Pächter des Ordens möchte dieses Quartier einer neuen wirtschaftlichen Nutzung im Geiste der Caritas zuführen.
Dem Schwesternhaus wird ein Körper gegenübergestellt welcher den Schwestern zukünftig als Wohngebäude dienen soll. Zusätzlich wird um den Neubau und das Bestandsgebäude ein Kreuzgang angelegt, der beide Gebäude zu einem Kloster zusammenführt. Mittels einen Klostergartens und einiger Besprechungsräume gewinnt das Erdgeschoss an einem Öffentlichkeitscharakter. Die Kirche steht ganz im Zeichen der Umnutzung. Entworfen wurde ein Schrein, welcher seinen Einsatz hinsichtlich verschiedenster Ereignisse, vor allem jedoch angesichts heiliger Messen finden kann. Der Veranstaltungsraum bietet Platz für 99 Leute und ist durch Schiebetafeln in der Größe veränderbar.




